FAQs

Häufig gestellte Fragen:

Ist die Honorarberatung nicht eher was für vermögende Menschen?

Vermögende Menschen haben leichter Zugang zu hochwertiger Beratung und einem erweiterten Kreis von Finanzprodukten. Das ist ein wesentlicher Grund, weshalb sich das Geld vermögender Bürger im Vergleich zur Mittelschicht schneller vermehrt. Die Honorarberatung wird oft der vermögenden Klientel zugeordnet und tatsächlich nehmen etliche Honorarberater nur Kunden ab einer gewissen Anlagesumme an. Unsere Mandanten sind ein Querschnitt durch die Bevölkerung, denn jeder sollte - im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten - die Chance haben, das Optimale aus seinem Geld zu machen. Gerade Menschen die noch kein Vermögen besitzen, sollten sich eine Honorarberatung leisten.

Was kostet eine Honorarberatung?

Das lässt sich pauschal nicht beantworten, da dies vom jeweiligen Aufwand abhängt. Eine komplette Kostenübersicht gibt es auf unserer Honorarnote. Zusätzlich bieten wir allen Interessenten ein kostenfreies Erstgespräch an. Zudem werden immer vor der eigentlichen Beratung die entsprechenden Kosten erläutert. Grundsätzlich ist unsere Honorarberatung nicht teurer als eine Provisionsberatung, ganz im Gegenteil.

Gibt es Mindestanlagesummen?

Ja, diese sind jedoch recht gering:

  • Einmalig ab 500 Euro
  • Sparraten ab 50 Euro pro Monat
Welche Vorteile bietet die Honorarberatung gegenüber der Provisionsberatung?

Durch die direkte Vergütung seiner Kunden verfügt der Honorarberater über eine andere Arbeitsbasis. Somit ist er nicht wie ein Provisionsberater auf den Produktverkauf angewiesen. Zudem kann er seinen Kunden bei Bedarf deutlich günstigere Finanzprodukte an die Hand geben. Das ist wichtig, denn am Ende sorgt ein Finanzprodukt für den Kapitalaufbau und nicht der Berater. Der Provisionsberater kann noch so gute Absichten haben, wenn die von ihm vermittelten Produkte zu hohe Kosten beinhalten, geht dies aus Kundensicht zulasten des Kapitalaufbaus.

Ist die Provisionsberatung generell schlecht?

Nicht jede Provisionsberatung ist automatisch eine schlechte Beratung und auch die Honorarberatung kann missbraucht werden. Viel hängt von den Werten des jeweiligen Beraters ab. Wir sehen die Provisionsberatung vor allem dann kritisch, wenn es um den Kapitalaufbau geht. Ein großer Teil der Finanzprodukte auf Provisionsbasis sind intransparent und teuer und letzteres hemmt den Kapitalaufbau. Bei reinen Versicherungslösungen, z. B. um das eigene „Hab und Gut zu versichern“ oder für die „Absicherung der Arbeitskraft“ sind Provisionsprodukte durchaus okay (jedoch immer Preise und Leistung vergleichen).

Warum ist ein Provisionsberater nicht unabhängig?

Ein Honorarberater verdient Geld, wenn er wie ein Anwalt oder Steuerberater beratend für seine Kunden tätig ist. Der Provisionsberater bekommt dafür nichts. Um Geld (Provisionen) zu verdienen, ist er auf den Verkauf von Produkten angewiesen. Was aber, wenn der Kunde eine fundierte Beratung anstatt einem neuen Produkt benötigt? Wie objektiv und motiviert ist eine Beratung, wenn sie nicht vergütet wird? Ist die Gefahr nicht groß, dass der Provisionsberater am Ende dann doch wieder zu dem ein oder anderen Produkt rät? Zudem können je nach Produkt und Gesellschaft die gezahlten Provisionen unterschiedlich hoch ausfallen. Damit ist die Versuchung groß, dass der Berater zu dem Produkt mit der höheren Provision greift, auch wenn es nicht das Optimale für den Kunden ist.

Wie sicher ist mein Geld investiert?

Die Frage ist, wie man Sicherheit definiert? Wir investieren unsere Mandanten nach wissenschaftlichen Erkenntnissen sehr breit gestreut in die Weltwirtschaft, welche die Grundlage unseres Lebens bildet. Aus ihr beziehen wir unsere Nahrung, Kleidung und die vielen anderen Dinge des täglichen Lebens. Dazu gehört natürlich auch die Versorgung zum Beispiel mit Energie oder Wasser. Auch der Immobilienmarkt hängt direkt mit der Weltwirtschaft zusammen, genau wie unser Gesundheitssystem. Keine Wirtschaft, keine Schulen und somit auch keine Forschung und Entwicklung. Unsere Arbeitsplätze sind ebenfalls abhängig von einer funktionierenden Wirtschaft und am Ende auch die jeweilige Landeswährung, sprich unser Geldsystem. Daher definieren wir Sicherheit über eine breite Streuung rund um den Globus. Zudem haben sich Aktien trotz ihrer Schwankungen selbst in schlimmsten Krisen bewährt.

Was ist mit meinem Geld, falls es die revaluate einmal nicht mehr geben sollte?

Wir sind grundsätzlich „nur“ beratend und vermittelnd tätig und haben somit keinen Zugriff auf das Geld unserer Mandanten. Jeder Mandant hat – vollkommen unabhängig von der revaluate AG – direkten Zugang zu seinen Investments.