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Zoll-Angst
Kaum ist Trump erneut im Amt, schmeißt er mit Zolldrohungen nur so um sich. Das sorgt für große Unsicherheit an den Märkten und so hat sich die Börsen-Stimmung deutlich eingetrübt. An sich nichts Neues, wie ein Blick auf die erste Amtszeit von Donald Trump verrät. Anfang 2017 geriet China ins Visier der US-Regierung, die schließlich im Jahr 2018 Zölle auf zahlreiche chinesische Produkte erhob. Nach vielem Hin und Her in den anschließenden Handelsgesprächen kamen die Regierungen beider Länder zu einer Einigung, die bestehenden Zölle blieben allerdings bestehen. Aller Ungewissheit zum Trotz, warfen sowohl chinesische wie auch US-Aktien während Trumps erster Amtszeit insgesamt Mehrrenditen gegenüber dem MSCI World ex USA Index ab.

Niemand weiß, ob es auch diesmal wieder so kommt. Aber auch wenn Trump gerne „dicke Backen“ macht, um seine Interessen durchzudrücken, ist er sehr an positiven Börsen interessiert. Die Märkte jedenfalls blicken immer nach vorn und die wirtschaftlichen Folgen politischer Maßnahmen, wie z.B. Zölle, sind in den aktuellen Kursen aller Wahrscheinlichkeit nach bereits eingepreist. So oder so ist auch die aktuelle Börsenphase nur eine weitere Episode in einer langen Börsenhistorie, in der die positiven Phasen die negativen Phasen deutlich überwiegen.
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