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Schaut man auf die aktuellen Wirtschaftsnachrichten, ist kaum Positives zu finden. Entsprechend negativ reagieren die Börsen. Sicher nicht die einfachste Zeit für Aktienanleger.
Dieses Chart kennen Sie vielleicht bereits:
Vor allem in Zeiten wie diesen, nutzen wir es gerne. Zeigt es doch eindrucksvoll, dass die positiven Börsenjahre deutlich überwiegen. Passend dazu ein ähnliches Chart, jedoch mit einer interessanten Erweiterung:
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Nämlich dem größten Verlust innerhalb des jeweiligen Kalenderjahres.
Dazu zwei Beispiele:
- 2008 betrug der größte Verlust im Jahresverlauf minus 49 Prozent und das Jahr ging mit einem Minus von 37 Prozent zu Ende
- 2020 betrug der größte Verlust im Jahresverlauf minus 35 Prozent und das Jahr ging mit einem Plus von 21 Prozent zu Ende
Zwischenzeitliche Verlustphasen sind also selbst bei positiven Börsenjahren ganz normal.
Ob dies auch 2022 so sein wird, vermag seriös niemand zu sagen. Die Herausforderungen sind im Vergleich zu den letzten Jahren sicher deutlich gestiegen. Krieg, steigende Zinsen, Inflation und nach wie vor Probleme bei den Lieferketten, nur um mal Einige zu nennen. Aber Krisen in unterschiedlichen Ausprägungen und deren Folgen an den Börsen hat es schon immer gegeben und wird es immer geben. Das ist auch diesmal nicht anders!
Bis auf 2018 waren alle Börsenjahre seit 2009 positiv. Irgendwann korrigiert dann eben auch mal wieder der Markt, so ist das mit den Börsen. Da aber die positiven Jahre überwiegen, hilft einfach STUR investiert zu bleiben (Augen zu und durch). Nicht die Nachrichten und Börsenkurse im Fokus zu haben, sondern das eigene finanzielle Ziel.
Erfolgreich an der Börse zu investieren gleicht einem Marathon, nicht einem Sprint. Und die Belohnung? Eine gute Durchschnittsrendite und einen gewissen Schutz durch Sachwerte!
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